Unsere Behandlungsschwerpunkte:
Leiden Sie an Bluthochdruck ist es besonders wichtig, diesen zu behandeln, selbst wenn sie keine Symptome verspüren. Bleibt die Hypertonie unbehandelt erhöht sich das Risiko für Folgeerkrankungen wie Arterienverkalkung (Arteriosklerose), Herzinfarkt, Schlaganfall, koronare Herzkrankheit und Herzschwäche (Herzinsuffizienz). Durch den hohen Druck, der auf die Gefäßwand ausgeübt wird, kommt es zu einer Schädigung aller Gefäße und dies führt in weiterer Folge zu einer verschlechterten Versorgung ihrer Organe. Das Herz selbst wird durch den hohen Druck ebenso geschädigt und der Herzmuskel verliert zum einen an Elastizität und zum anderen folgt eine krankhafte Verdickung des Muskels. Dieser verdickte Herzmuskel wird nicht mehr adäquat mit Sauerstoff versorgt und folglich kommt es zur Funktionseinschränkung des Herzens und Vernarbungen am Herzmuskel.
Der hohe Druck an den Gefäßwänden wirkt sich bei bestehender Arteriosklerose ungünstig auf das Risiko eines Gefäßverschlusses wie etwa bei einem Herzinfarkt oder einem Schlaganfall aus. Die arterielle Hypertonie begünstigt also eine Reihe von Herz-Kreislauf-Erkrankungen und stellt einen besonderen Schwerpunkt in unserer Ordination dar.
Als Kardiologe habe ich mich auf diesem Gebiet spezialisiert und gemeinsam finden wir die optimale Therapiestrategie, um ihren Bluthochdruck zu behandeln und die Folgeerkrankungen vorzubeugen.
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Die KHK bezeichnet eine Verkalkung der Herzkranzgefäße (Koronararterien), das sind jene Gefäße, die den Herzmuskel mit Blut und somit Sauerstoff versorgen. Durch die Verkalkung dieser Gefäße wird der Herzmuskel nicht mehr ausreichend mit Sauerstoff versorgt. Diese Minderdurchblutung macht sich durch die typischen Symptome wie stechender oder drückender Brustschmerz bei Belastung bemerkbar, man nennt diese Beschwerden Angina pectoris Beschwerden (Brustenge). Im Laufe der Zeit kann das geschädigte Herz seine Leistung nicht mehr ausreichend an den Bedarf des Körpers anpassen und es entwickelt sich eine Herzinsuffizienz (Herzschwäche). In meiner Ordination bin ich optimal mit Geräten zur nicht-invasiven Diagnostik der KHK ausgestattet.
Die invasive Diagnostik und Therapie der KHK erfolgt über eine Herzkatheteruntersuchung und ggfs. über die Setzung eines Stents im Krankenhaus. Diese führe ich gerne persönlich in der Klinik Landstraße bei Ihnen durch. Ich begleite Sie bei der Diagnostik, über die Therapie bis hin zur Nachsorge individuell, um die Risiken, die durch eine KHK entstehen weitestgehend zu minimieren und ihnen einen möglichst beschwerdefreien Alltag mit ihrer Diagnose zu ermöglichen.
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Bei der Zuckerkrankheit handelt es sich um eine Stoffwechselerkrankung, die sich durch erhöhte Blutzuckerwerte auszeichnet. Grund dafür ist eine unzureichende Wirkung des Hormons Insulin, welches den Blutzuckerspiegel unseres Körpers senkt und somit in Balance hält. Beim Diabetes mellitus Typ-II kommt es zu einem Sensibilitätsverlust der Gewebe gegenüber Insulin. Grund dafür ist häufig ein ungesunder Lebensstil der sich aus falscher Ernährung, Übergewicht und unzureichender körperlicher Aktivität zusammensetzt. Der erhöhte Zuckerspiegel im Blut schädigt alle Gefäße und führt unbehandelt zu einer Reihe an Folgeerkrankungen wie Herz-Kreislauferkrankungen, Nierenerkrankungen oder Gefäßerkrankungen der Augen.
Als Ernährungsmediziner, Internist und Kardiologe finde ich zum einen die optimale medikamentöse Therapie und zum anderen berate ich Sie gerne bei der Umstellung ihres Lebensstils, um die Folgeschäden des Diabetes mellitus vorzubeugen.
Im Rahmen des Therapie-Aktiv-Programms der Österreichischen Gesundheitskasse betreue ich PatientInnen mit Diabetes mellitus in regelmäßigen Abständen in meiner Ordination und führe entsprechende Schulungen durch.
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Falsche Ernährung, Bewegungsmangel, Fettstoffwechselstörungen oder die Einnahme von bestimmten Medikamenten begünstigen eine Gewichtszunahme und können zu Übergewicht bzw. Fettleibigkeit (Adipositas) führen. Die zusätzlichen Kilos auf der Waage fördern die Entstehung einer Reihe von Folgeerkrankungen wie etwa Diabetes mellitus Typ II, Herz-Kreislauferkrankungen, Krebserkrankungen, Lebererkrankungen, metabolisches Syndrom etc.
Wir sind in unserer Ordination optimal ausgestattet, um bereits entstandene Folgeschäden von Übergewicht zu erkennen und in weiterer Folge zu behandeln. Außerdem bin ich als Ernährungsmediziner darum bemüht sie bei der Umstellung Ihrer Ernährungsgewohnheiten zu unterstützen und sie individuell zu beraten.
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Störungen im Fettstoffwechsel führen zu steigenden Blutfettwerten wie Hypercholesterinämie und/oder Hypertriglyceridämie. Eine Erhöhung dieser Werte im Blut steigert das Arteriosklerose-Risiko und tritt häufig bei Menschen mit Diabetes mellitus und Übergewicht oder Fettleibigkeit auf. Diese Blutfette lagern sich in den Gefäßwänden ab und führen so zur oben erwähnten Arterienverkalkung (Arteriosklerose). Sind die Arterien bereits verkalkt kommt es häufig zu den typischen arteriosklerotischen Folgeerkrankungen wie koronare Herzkrankheit, Schlaganfall, Herzinfarkt oder peripher arterielle Verschlusskrankheit. Um den Folgeerkrankungen durch eine medikamentöse Therapie sowie durch eine Lebensstilumstellung vorzubeugen, nehmen wir uns gerne für Sie und Ihre Anliegen in der Ordination Zeit.
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Unter Herzrhythmusstörungen versteht man Unregelmäßigkeiten im Herzschlag. Das Herz kann dabei zu schnell (Tachykardie) oder zu langsam (Bradykardie) schlagen. Eine Bradykardie muss meistens durch das Einsetzen eines Herzschrittmachers behandelt werden. Bei einer Tachykardie kommt es entweder zur medikamentösen Behandlung der erhöhten Herzfrequenz, der Behandlung der Ursache (z.b. mittels Herzkatheteruntersuchung), einer Ablation oder zur Implantation eines Defibrillators. Tachykardien sind häufig eine Begleiterscheinung einer anderen Erkrankung wie etwa der Koronaren Herzkrankheit, Herzmuskelerkrankungen und Herzinsuffizienz. Auch nach einem Herzinfarkt steigt das Risiko einer Arrhythmie. Die häufigste Form der Herzrhythmusstörung ist allerdings das Vorhofflimmern, welches selbst nicht lebensbedrohlich ist, aber das Risiko für Blutgerinnsel, die mit dem Blutstrom in das Gehirn verschleppt werden (Schlaganfall), erhöht. Vorhofflimmern sollte je nach Schweregrad und abhängig von ihrer restlichen kardiovaskulären Situation medikamentös behandelt werden. Ich bemühe mich als Kardiologe um die beste Diagnose und Therapie ihrer Herzrhythmusstörung.
Sollte eine Behandlung im Krankenhaus wie eine Ablation, Kardioversion, Schrittmacher-Implantation oder die Implantation von Loop-Rekordern zur Abklärung von Herzrhythmusstörungen oder Ohnmachtsanfällen (Synkopen) notwendig sein, koordiniere ich gerne einen Termin für Sie in der Klinik Landstraße.
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Ist der Herzmuskel erkrankt kann die Pumpleistung des Herzens eingeschränkt sein und es kommt dadurch zu einer ungenügenden Versorgung mit Blut und Sauerstoff in den Geweben des Körpers. In diesem Fall spricht man von einer Herzmuskelschwäche oder Herzinsuffizienz. Durch die eingeschränkte Pumpfunktion kann es zu Blut- und Wasser-Stauungen in Organen und Geweben kommen. Staut sich das Blut in den Venen kommt es zu Ödemen im Bauch – und Beinbereich, staut sich das Blut in die Lungengefäße spüren sie das als Atemnot, anfangs nur bei Anstrengung, im fortgeschrittenen Stadium besteht die Atemnot auch in Ruhe. Unser Ziel ist es mit der richtigen Therapie die Pumpleistung ihres Herzens zu verbessern, sowie die Symptome zu lindern, damit sich ihre Lebensqualität verbessert.
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Ein Herzinfarkt ist häufig die Folge einer Koronaren Herzkrankheit (KHK). Durch die Verminderung des Gefäßdurchmessers aufgrund von Kalk-Ablagerungen in den Herzkranzgefäßen kann es zu einer lokalen Durchblutungsstörung, also einem Gefäßverschluss, eines solchen Koronargefäßes kommen. Durch diese Minderdurchblutung und folglich Sauerstoffunterversorgung kommt es ohne schnelle Akutversorgung zum Absterben von Herzmuskelgewebe. Nach einem bereits vergangenen Herzinfarkt hat die Verhinderung eines weiteren Infarktes, zum einen durch eine adäquate medikamentöse Therapie und zum anderen durch eine Veränderung des Lebensstils, oberste Priorität.
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Bei der paVK oder auch Schaufensterkrankheit genannt kommt es zu einer Störung der Durchblutung in den Beinen oder seltener auch in den Armen durch Verengungen oder Verschlüsse dieser peripheren Gefäße. Grund dafür ist meist die Arterienverkalkung (Arteriosklerose). Die beeinträchtigte Durchblutung verursacht eine unzureichende Sauerstoffversorgung der umliegenden Muskeln. Insbesondere wenn die Muskeln belastet werden, wie etwa beim Gehen spürt man diese Sauerstoffunterversorgung in Form von Schmerzen. In meiner Ordination bin ich mit den passenden Geräten zur Diagnose einer paVK ausgestattet und begleite Sie bei der für sie optimalen medikamentösen Therapie. Abhängig vom Schweregrad der Durchblutungsstörung kann eine Aufdehnung der verengten Gefäße oder ein Gefäßersatz notwendig sein.
Durch meine Tätigkeit in der Klinik Landstraße kann ich für Sie einen solchen stationären Aufenthalt koordinieren und begleite Sie anschließend nach der Operation wieder in meiner Ordination.
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Bei einer Herzklappenerkrankung kommt es entweder zu einer Verengung (Stenose) an einer Herzklappe oder einer Undichtigkeit (Insuffizienz). Hierdurch kommt es zu einer Druck- oder Volumenbelastung des Herzmuskels mit daraus resultierender Herzinsuffizienz (Herzschwäche). Eine gezielte medikamentöse Therapie und ggfs. der optimale Zeitpunkt einer operativen Therapie ist entscheidend, um Folgeschäden am Herzmuskel zu verhindern.
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Die richtige Ernährung ist neben körperlicher Aktivität sowie mentaler Stärke der Schlüssel zu einem gesunden Leben. Ich bin als Ernährungsmediziner darum bemüht sie bei der Umstellung Ihrer Ernährungsgewohnheiten zu unterstützen und sie individuell zu beraten. Wir begleiten Sie gerne auf Ihrem Weg zu einem gesunden Lebensstil.